Issaquah ist eine Stadt im US-Bundesstaat Washington, im King County, und für amerikanische Verhältnisse als Kleinstadt einzustufen. Aber Issaquah wächst schnell: beid er letzten Volkszählung im Jahre 2000 ergab sich eine Einwohnerzahl von 11.212, aktuell sind es laut Wikipedia aber schon 24.930 Einwohner.
Was ist das Besondere an einer auf den ersten Blick so unscheinbaren amerikanischen Stadt? Nun, es ist nicht so sehr die Nähe zu Redmond und Seattle (13 bzw. 27 km), noch die Tatsache, dass Boeing, Costco, Microsoft, Siemens Medical Solutions und einige andere hier Stützpunkte haben - für dieses Blog noch wichtiger dürfte sein, dass hier auch das Hauptquartier von Wattsalpoag Games ist, dem amerikanischen Herausgeber, dessen Name einen meist in erster Linie an Australien denken lässt. In wirklichkeit ist der Name ein Acronym für "With All This Talent Sitting Around, Let's Put Out A Game!" - und eines der Spiele ist Last Call, ein Spiel nicht nur für Bartender.
In einer länglichen, blauen Dose findet man die folgenden Teile:
- 75 Drink-Karten
- 6 Barkeeper-Platt
en - 48 Barkeeper-Karte
n (6 je Barkeeper) - 40 Eiswürfel (... hmm... Eiswürfel - wie hieß der Ort nochmal? Issaquah - hat das etwa etwas mit ihm hier zu tun?)
- 5 Untersetzer und 5 dazu passende Barmarken
- 24 Spirituosenflas
chen, 4x6 Flaschen - Flaschenetikett
en - Spielanleitung
Die Eiswürfel und die Spirituosenflas
Das übrige Material ist angenehm und stabil, die Untersetzer machen den Einsruck echter Bierdeckel, sind aber deutlich kleiner. Die Spielregel - die man hier als Prepress-PDF (also mit Druck- und Schneidemarken)
Zwei bis fünf Spieler versuchen, insgesamt vier Drinks von den Barkeepern zu erhalten, die bei ihnen von den Kunden auf dem Weg über die Drink-Karten bestellt wurden. Hierzu sind die Drink-Karten verteilt in 15 Shooter (2 Flaschen), 20 Martinis (3 Flaschen), 20 Highballs (4 Flaschen) und 20 Cocktails 'Spezial' (5 Flaschen), wobei die Flaschen auf einer Karte nicht alle unterschiedlich
Schwierigkeitsg
Wenn ein Keeper nach einer Bestellung genau die richtige Kombination Flaschen vor sich stehen hat - oder nicht zu viele überflüssige Flaschen zusätzlich -, kann man einen Drink mixen lassen: man erhält einen Eiswürfel für jede zusätzliche Flasche, die der Keeper noch vor sich stehen hat als Minuspunkt.
Gleichzeitig rangeln die Spieler um eine möglichst günstige Ausgangspositio
Das Endspiel beginnt, sobald ein Spieler seinen letzten Drink mixen lassen konnte. Reihum, in Reihenfolge ihrer Barmarker, müssen dann die übrigen Spieler ihre Drinks mixen und ebenfalls abrechnen. Allerdings darf man jetzt Flaschen beliebig zwischen den Barkeepern bewegen, kassiert aber für jede bewegte Flasche, genau wie immer noch für jede Flasche zuviel beim Barkeeper, einen Eiswürfel. Wenn alle Spieler abgerechnet haben, gewinnt der Spieler mit den wenigsten Eiswürfeln, bei Gleichstand gewinnt der Spieler, der vor dem anderen abrechnen konnte.
Beim Endspiel kann es interessant sein zu wissen, ob jemand eine bestimmte Kombination von Drinks nötig hat - bei der Abrechnung der eigenen Getränke ist es schließlich gleich teuer, einen Drink vom Barkeeper an einen anderen zu geben wie ihn stehen zu lassen. Wer also aufgepasst hat, kann hier die Mitspieler noch ein wenig ärgern.
Abgesehen hiervon ist das Spiel aber ein eher glücksbetontes Spiel, bei dem schnelle Auffassungssgab
Alles in allem ein Unterhaltungssp
Hersteller | Wattsalpoag |
Autor | Kris Gould |
Spieler | 2-5 |
Denken | 4 |
Glück | 8 |
Geschicklichkei | 0 (Aber: Zusammenbau der Flaschen) |
Preis ca. | 24 € |
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