x Roachware: Juli 2009

Freitag, 31. Juli 2009

Neues von Ulisses und Uhrwerk

Heute hat sich 'Silent' Patric Götz im Ulisses-Forum zum Stand der Dinge geäußert und die Produktplanung aktualisiert.

Durch verschieden Umstände war er eine Zeitlang nicht mehr auf dem Forum aktiv gewesen. Hier nur eine Übersicht über die wichtigsten Details:

  • Wenn nicht noch etwas übelst schief läuft, wird auf der RatCon das Abenteuer T4 Goldene Stadt gratis verteilt werden. Das Abenteuer, das im letzten Jahr auf einigen Cons vreteilt wurde, wird in Restbeständen gegen eine nominale Zahlung von 2,50€ über den F-Shop versandt (und der hat ja neuerdings in Deutschland keine Versandkosten mehr). Gegen Dezember soll das Abenteuer dann auch gratis zu downloaden sein. Es lhnt also nicht, auf eBay 10 Euro und mehr hinzulegen...
  • August: „Patrizier und Diebesbanden“ & „25 Jahre DSA Band 2 - Gruppenabenteuer“
  • September: „Wege des Meisters“ & „Donner & Sturm“
  • Oktober: „Handelsherr & Kiepenkerl“ & „25 Jahre DSA Band 3 – Soloabenteuer“
  • November/Dezember: „Von Orks und Menschen“, „Drachenchronik 2“, „Die Phileasson Saga“
  • Und ansonsten sollte eigentlich auch noch dieses Jahr der 25 Jahre DSA Abenteuerband kommen.
  • Das Wunderwerk soll wiederbelebt werden, diesmal als eine on-line verfügbare Publikation.
  • Gefährliche Gassen für Myranor und Feuer und Schwefel für Deadlands sollen Ende nächster Woche zum Drucker gehen
  • Hollow Earth Expeditions wird wohl ungefähr zur RatCon zum Drucker gehen
  • An weiteren Myranopr-Produkten (Spielleiterschirm, Götterband, Sternenpfeiler) wird fleißig gearbeitet.
Bleibt also zu hoffen, dass die U&U-Bahn wieder ins Gleis kommt.
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Mittwoch, 29. Juli 2009

Reiseführer

Unter Barbaren

Offizieller Erstverkaufstag des Abenteuerbandes Unter Barbaren von DSA war meines Wissens am 15. Juli, man konnte es bereits am 11./12. auf dem FeenCon erwerben. Schon das Titelbild macht klar, dass die 'Barbaren', um die es hier geht, keine Blümchenpflücker sind - bei dem Titelbild muss ich immer daran denken wie viele Anime-Serien bei dem Import in die Vereinigten Staaten zensiert werden: vor allem der Mann links unten, der offensichtlich beim Kampf den kürzeren gezogen hat, wäre bei den aktuellen Richtlinien nicht möglich . Hier kann man es nicht so gut sehen, aber der rote Schimmer, den man in der verkleinerten Version erkennen kann, ist nicht dem Kompressionsalgorithmus geschuldet.

Innen hat der Band das übliche Format für eine Anthologie: vier Abenteuer, die diesmal über den ganzen Aventurischen Kontinen verteilt sind, und die die Helden mit verschiedenen Barbarenkulturen in Kontakt bringen.

Im einzelnen sind dies:

  • Hauer und Horn von Martin John führt die Helden ins Gjalskerland
  • Feuer und Eis von Klaus Adrian und Lars Feddern zu den Fjarningern in die Nebelzinnen
  • Marbos Rabe von Matthias Freund und Lena Kalupner bringt sie zu den Mohastämmen rund um Kun-kau-peh
  • und Das Blut der Götter von Uli Lindner sorgt für eine Begegnung mit den Ferkinas im Thalusmassiv

Nicht alle Barbaren also, denn so beliebte Typen wie die Trollzacker fehlen mir dann doch noch. Auch scheint die Anthologie eine etwas wilde Geschichte mitgemacht zu haben, denn im Vorwort stolpert man beinahe unwillkürlich über einige krumme Beschreibungen. Wieso nach der Beschreibung des Abenteuers in Kun-kau-peh dann der Ausdruck 'Weniger kalt geht es zu' zu finden ist, hat Uli Lindner im Ulisses-Forum zugegeben: das letzte Abenteuer kam etwas verspätet in der Redaktion an und dann wurden die Abenteuer in der Reihenfolge des Eingangs abgedruckt. Es bricht also nicht etwa eine neue Eiszeit über die Mohadschungel herein (ich hoffe, das war jetzt kein Spoiler).

Das erste Abenteuer, Hauer und Horn, ist ein relativ simpeles Szenario, bei dem die Helden ins Gjalskerland geschickt werden, sich dort unbeliebt machen, und so weiter. Mehr zu sagen wäre beinahe ein kompletter Spoiler: das Abenteuer greift tief in die Tropenkiste, einige Male dachte ich mir, 'Das Stereotyp wäre, wenn... ach, da ist es ja schon.' Wenn man von dieser Vorhersehbarkeit absieht (auf die man sich als Spieler eben einlassen muss), gibt es aber einen guten Einstieg in die Gjalskische Kultur.

Anders bei Feuer und Eis: hier werden einige Fäden aufgenommen, die schon zum Beispiel im Bornland-Band ausgelegt wurden, und weitergesponnen. Auf der Suche nach einer neuen Quelle für Bernstein begegnen die Helden einem Fjarninger, der ihnen verspricht, sie in seine Quellen einzuweihen, wenn sie ihm bei dieser kleinen Aufgabe helfen... In vielem erinnerte mich die dort dargestellte Fjarninger Kultur an die der Eiselfen aus Schwingen aus Schnee, dürfte aber trotzden vielen Spielern wegen ihrer relativen Mitleidslosigkeit Bauchschmerzen bereiten. Als kleines Osterei für Eingeweihte ist hier auch der Berufsaufsatz des Bernsteinsammlers zu finden, der gewisse Verlagschefs zur Androhung finsterster Fluchriten veranlasste, sollten sie den Begriff je noch einmal lesen müssen .

Genauso nimmt auch Marbos Rabe sich altbekannter Namen an, und schreibt ihre Geschichte fort. Bastan Munter, Kun-kau-peh, die ollen Nemekathäer ('oll' wie in 'die ollen Römer'...), Anoiha, Oijaniha, Panaq'Si ... Begriffe, die dem DSA-Erfahrenen ein Lächeln des Wiedererkennens auf die Lippen trieben, die aber andererseits nicht mit Hintergrund zu sehr überfrachtet sind, werden hier zu einem interessanten und lebhaften Mix zusammengefügt. Vor allem das relativ offen gehaltene Finale dürfte allerdings das Abenteuer nicht ganz einfach zu leiten machen.

Im Blut der Götter müssen die Helden neben dem eigentlichen Forschungsziel sich auch noch mit Widersachern plagen, die ihre Rolle als Gegner der Helden eher sportlich sehen. Wenn man als Spielleiter mit einer Gruppe 'gesegnet' ist, die jedwede Konkurrenz ohne viel Federlesens gleich final entsorgen will, könnte das Abenteuer hier aus der Spur geraten, denn zumindest ein paar der Gegenspieler werden später noch benötigt.

Abseits der eigentlichen Abenteuer wird auch dem Klappentext folgend ein mehr oder weniger ausführlicher Einblick in das Wesen der verschiedenen barbarenvölker geliefert, wobei mir hier die Ausführungen zu den Ferkinas ein wenig knapp ausgefallen sind. Eine Gemeinsamkeit der Abenteuer ist aber, dass sie nicht geeignet sind für Angehörige der betreffenden Völker, da das Erforschen und Erfahren der andersartigen Kultur doch ein wesentlicher Teil der Abenteuer ausmacht. Für alle, die gehofft hatten, hiermit eher barbarengeeignete Abenteuer zu erhalten, gilt also: weiter warten.

Die Illustrationen sind nicht nur auf dem Titelbild durchgängig gelungen und wissen zu erfreuen.

Wenn ich die Einzelabenteuer in Qualität/Spiuelspaß sortieren müsste, würde ich wohl genau dieselbe Reihenfolge erhalte,n in der die Abenteuer im band stehen: gerade die letzten zwei haben es mir sehr angetan...

HerstellerUlisses Spiele

Autoren

Klaus Adrian, Lars Feddern, Matthias Freund, Martin John, Lena Kalupner, Uli Lindner

Spieler

2-6, RPG

Denken

n/a

Glück

n/a

Geschicklichkeit

n/a

Preis ca.

20 € (Buchpreisbindung)

Anzeige Unter Barbaren ist zum Beispiel erhältlich über den Pegasus-Webshop

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Montag, 27. Juli 2009

Neues von Asmodee

Es beginnen bereits die Ersten Ankündigungen zur Spiel 2009. Einer der ersten, von denen eine Meldung bei mir eingegangen ist, ist Asmodee. Der Verlag, der trotz seines Französisch wirkenden Namens ein Deutsches Urgestein ist (Sitz ist Konstanz) hat angekündigt, zur Spiel ein neues Würfel-Brett-Spiel mit dem namen Wazabi herauszubringen - das Spiel hat nichts mit dem Spiel Wasabi von Z-Man Games zu tun, das diese voriges Jahr in Essen vorstellen.

Das Spielprinzip ist einfach: man versucht, seine Würfel wegzuwürfeln. Hierfür kann man zum einen je nach dem gewürfelten Egebnis Würfel einfach weglegen, sie anderen Spielern andrehen - oder auch karten ziehen bzw. ausspielen, die wiederum Einfluss auf den Würfelbestand haben. Man kann so einen auch Ringtausch veranlassen, oder einem Spieler die Handkarten drastisch reduzieren oder...

Das Spiel spielt sich bereits in einer Online-Testversion sehr flüssig und spaßig, mit 'echten' Mitspielern dürfte es noch ein wenig besser sein, auch wenn der Glücksfaktor sicherlich sehr hoch ist.

Das Spiel stammt im Französischen Original von Gigamic, und scheint in Frankreich ein großer Renner zu sein - 15.000 Exemplare in nur 6 Wochen sind auch in Frankreich keine Kleinigkeit.

Der Preis des Spiels ist noch nicht bekannt. Das Original ist in Frankreich für gut 20 Euro in Läden zu finden.

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Freitag, 24. Juli 2009

Dragoncats-Eröffnung

Die angekündigte Eröffnung des Ladenlokals der Dragoncats wird morgen, am 25. Juli 2009, stattfinden. Auf ihrem Blog haben sie einige Fotos der Umbauarbeiten und des neuen Laden gepostet, sowie weitere Informationen zum Programm des großen Tages.

Man darf gespannt sein, was sich alles in der Anrather Straße in Krefeld-Fischeln abspielen wird. Einige Punkte sind:

  • Brettspiel-Support von Pegasus
  • Rabatte in Höhe von 3W6 auf alles außer ... nein, nicht außer Tiernahrung, sondern außer presigebundenen Büchern und speziell ausgezeichneten Artikeln
  • Gewinnspiel (kein Glücksrad)
  • offizielle Shadow-World-Supportrunde mit Prometheus-Supporter

Und ich denke mal, dass das nicht alles sein wird.

Wer also morgen in der Gegend ist, sollte auf jeden Fall einmal vorbei schauen.

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Mittwoch, 22. Juli 2009

Neues von Filmen

Weder Filme noch Computerspiele sind ja eigentlich 'on topic' für dieses Blog, aber ich habe soeben eine Meldung vernommen, die einfach gemeldet werden muss.

Es wird ja seit Jahren von einem möglichen World of Warcraft-Film geredet. Einer der sich Hoffnungen machte, in diesem Film Regie führen zu können, war wohl Uwe Boll - bis er von Blizzard ein deutliches Nein zu hören kriegte.

Laut einer Meldung der Ain't It Cool News scheint jetzt der Regisseur gefunden zu sein.

Es soll sich um niemand geringeren handeln als Sam Raimi, der den Regiestuhl besetzen soll, sobald er Spider-Man 4 abgedreht hat.

Eine zweite Quelle für diese Meldung ist übrigens diese Meldung bei Variety.

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Montag, 20. Juli 2009

Panik im Supermarkt

Es gibt Spiele, die einem Käufer schon vom Titel her signalisieren, dass das Spiel ein wenig ... politically incorrect sein könnte. Manchmal ist das Thema auch so kritisch, dass man bei der Veröffentlichung einer Rezension genau auf den Termin achten muss. Spermarket Psycho von Gottick Games ist ein solches Spiel.

Die Reklame des Spiels ist in sich bereits sehr deutlich. "Suddenly all the people in the supermarket look strange. And they stare and they scream and they push and they are everywhere. Will you crack? Will you make it out alive?" Eine Situation, die wohl vielen schon am Samstagmittag im Supermarkt geschehen ist, wenn allem Anschein nach die gesamte Stadt sich in einem einzige Raum versammelt hat um den Wochenendeinkauf durchzustehen.

Das Spiel ist ein reines Kartenspiel - auch wenn ein Notizzettel zum Download verfügbar ist, mit dem man seine Züge ein wenig besser planen kann.

Grundsätzlich ist das Spiel recht einfach. Es besteht aus zwei Teilen: zunächst sind die Spieler im Supermarkt und versuchen einander aufzuregen, bis schließlkich einer durchdreht. Im zweiten Teil der Partie spielen dann alle übrigen Spieler gegen den einen, der durchgedreht ist.

Im ersten Teil legt man von seinen Handkarten eine bei einem Mitspieler offen aus, anschließend darf man eine der offenen Karten von einem Spieler zu einem anderen verschieben. Dies geht so lange gut, bis einer der Spieler unter den Karten vor sich vier Karten findet mit demselben 'Ärgersymbol' - diese Symbole kennzeichnen die verschiedenen Quellen der Verärgerung im Supermarkt, wie zum Beispiel Kinderwagen (die einem in die Hacken gefahren werden), Handys (deren Benutzer meist gar keines benötigen würden, so laut wie sie sprechen) etc.

Dieser Spieler mit vier gleichen Symbolen "dreht durch": alle ausliegenden Karten werden mit auf die Kartenhand genommen. Anschließend versucht der durchdrehende Spieler, die anderen 'auszuschalten'. Hierfür haben die Karten einen Kampfwert in einer von mehreren Kategorien, und der durchdrehende Spieler spielt je ein Duell mit jedem Mitspieler, bis entweder der Mitspieler oder er selber ausscheidet. Ausgespielte Karten werden dann nicht mehr wieder auf die Hand genommen, und es gewinnt der durchdrehende Spieler, wenn er alle anderen ausschalten kann, ansonsten gewinnen die überlebenden 'normalen' Mitspieler.

Es ist hierbei wichtig, zu sehen, welche Karten man selber und der 'Gegner' auf die Hand nimmt bzw. auf selbiger hat, um gegen die Angriffe entsprechend gewappnet zu sein. Hierfür kann es dann auch interessant sein, im ersten Teil ein Ärgernis von einem Mitspieler zu sich selbst hinüber zu holen. Die Planung für den 2. Teil ist im ersten Teil beinahe wichtiger als die Entscheidung, wer im 2. Teil alleine spielt. Andererseits kann man auch Karten mit 'Nicht ich'- bzw. 'Geh weg'-Karten verweigern, wenn sie einem nicht in den Kram passen, wobei nach einer 'Nicht ich'-Karte als nächste Ablehnungskarte nur eine 'Geh weg'-Karte gespielt werden darf und umgekehrt. Im Spiel geht das ganze einfacher und flüssiger von der Hand als es sich schreiben lässt.

Die Kartenillustrationen sind zum Thema passend: neben den kräftig-plakativen Ärgersymbolen sieht man vor allem ein schwarz-weißes Bild, das an Illustrationen zu Psycho-Horror-Filmen, Büchern etc. erinnert. Die verzerrten, grobkörnigen Bilder sind sehr stimmungsvoll und effektiv.

Vom Material her ist das Spiel Durchschnitt: die Karten sind weder besonders dünn noch besonders haltbar. Ein wenig stabiler wäre nett gewesen, aber für den Deutschen Preis ist das Material durchaus akzeptabel.

Wer mit dem Thema zurecht kommt (Amokläufe sind schließlich nicht jedermanns Sache), wird das Spiel als nettes Zwischendurchspiel erfahren.

HerstellerGottick Games

Autor

Anders Fager & Konkarong

Spieler

4-5

Denken

6

Glück

7

Geschicklichkeit

0

Preis ca.

9,98 € (beim Deutschen Importeur Udo Grebe Gamedesign)

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Freitag, 17. Juli 2009

Kurze Neuigkeiten

Demnächst gibt es dann auch wieder Rezensionen - ich habe zwei, drei Sachen in der Pipeline, die ich unbedingt rezensieren muss...

Das Eröffnungsdatum für den Laden der Dragoncats ist mitttlerweile fest: nächste Woche Samstag, am 25., eröffnen die Dragoncats ihr Ladenlokal.

Auf der FeenCon wurde bereits der neue Abenteuerband Unter Barbaren verkauft, offizieller Erstverkaufstag war Mittwoch. Leider hatte ich das Rezi-Exemplar zu spät, aber nächste Woche will ich die Rezi on-line stellen.

HackMaster Basic scheint sich gut zu verkaufen - ich bin gespannt, ob meine Anfrage zu rezo-Exemplaren Erfolg hat.

Im Rahmen der Lizensierungen von CoC und verwandten Systemen hat Chaosium jetzt auch eine Lizenz an Cubicle-7 gegeben, die bereits in Kürze einen Abenteuerband mit cthuluiden Abenteuern in Großbritannien herausbringen wollen. Neben der CoC-Lizenz hat C7 auch eine Lizenz für das zugrundeliegende Regelwerk Basic Role Playing (BRP) erworben und kündigte an, ein neues System 'auf der Basis eines anderen preigekrönten Autors' produzieren zu wollen.

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Montag, 13. Juli 2009

Gemischte Neuigkeiten

Auf dem FeenCon habe ich eine Reihe Neuigkeiten erfahren können, die aber alle zu klein sind für eigene Postings...

Zu Deadlands soll demnächst der erste Uhrwerk-eigene Band erscheinen: die Deutsche Übersetzung von Fire and Brimstone.

Die Dragoncats haben einen vorläufigen Termin für die Eröffnung des Ladenlokals genannt: der 25. Juli.

Die Übersetzung der Hollow World Expeditions ist mittlerweile wohl abgeschlossen, die Ausgabe soll auch 'bald' erscheinen.

Krimsus Krimskramskiste wird dieses Jahr kein neues Spiel herausbringen, für nächstes Jahr ist zumindest eine Erweiterung zu Im Wald da sind die Räuber angedacht.

Cwali sucht einen Amerikaner, der die Regeln für das nächste Spiel (das wohl Baseball als Basis hat) gegenlesen kann.

Und zuguterletzt, für alle, die es mitbekommen haben und sich Sorgen machen: der verdorbene Magen, der mich am Sonntag zwang, bereits am frühen Nachmittag zu gehen, hat sich wieder gelegt und ich bin (natürlich) gut zuhause angekommen :)

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Donnerstag, 9. Juli 2009

Neues von den Dragoncats

Die Dragoncats sind - bislang - ein Online-Shop für Gesellschafts- und Rollenspiele, der nicht nur für seine günstigen Versandkosten (innerhalb Deutschlands versandkostenfrei) bekannt ist. Sie für einige Rollenspieler auch bekannt, weil sie auf einer Reihe Cons (KingCon, RPC, KrähenCon, FeenCon...) zu finden sind, und dort neben dem Verkauf auch Proberunden für sehr viele der angebotenen Spiele anbieten. Und das auch noch rund um die Uhr. (Kein Vergleich zu anderen Läden, die nur am ersten Con-Tag überhaupt da sind, aber am Sonntag - wenn den Besuchern das Geld lockerer in der Tasche sitzt - nicht mehr wiederzufinden sind...)

Bislang konnte man den Dragoncats allerdings nur auf Cons begegnen, da sie kein eigenes Ladenlokal hatten. Hier soll sich demnächst etwas verändern.

Wie die Dragoncats im eigenen Blog schreiben, wird es demnächst ein Dragoncats-Ladenlokal geben. Dies wird in Frefeld-Fischeln eröffnet werden, die genaue Adresse wird die Anrather Straße 33, 47807 Krefeld sein. Näheres will man auf dem Blog nach dem FeenCon mitteilen - ich könnte mir aber vorstellen, dass sie auf dem FeenCon auch schon die eine oder andere Kleinigkeit herausrücken könnten.

Unter der Hand verlautete auf jeden Fall, dass es wohl ein gewinnspiel zuir Eröffnung geben soll, und dass geplant sei, freitagsabends einen Spieleabend einzurichten.

Nach einer langen und für viele scherzhaften 'Konsolidierungsphase' (sprich: viele Spiele- und Rollenspielläden, die es früher einmal gab, wurden mangels Umsatz geschlossen), ist dies ein hoffnungsvolles Zeichen.

Ich wünsche den Eigentümern auf jeden Fall viel Erfolg.
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Freitag, 3. Juli 2009

Neues vom Beleman

Was schon lange gerüchteweise verlautete, ist nun offiziell geworden: Der Beleman - das Fanzine zum Aventurischen Nordwesten - wird mit der kommenden Ausgabe im August oder September endgültig eingestellt.

Damit ist ein ehrgeiziges Projekt nach nur acht nummerierten Ausgaben andgültig am Ende. Schon die letzten Ausgaben erschienen ja in großen zeitlichen Abständen, so dass die Einstellung wohl nicht als überraschend bezeichnet werden kann. Schade ist es allemal.

Ursprünglich war der Beleman angetreten, eine gemeinsame irdische Infrastruktur für die Fanzines zum Aventurischen Nordwesten anzubieten - Havena-Fanfare, Trommel-News und wie sie alle hießen, wollten so ihre Bekanntheit verbessern, ihre Leserschaft aubreiten und den DSA-Spielern zusätzliches Material anbieten. Seit der 'Nulnummer' im November 2003 und der ersten offiziellen Ausgabe vom Juni/Juli 2004 hat es das 'vierteljährlich erscheinende Blatt' nur auf insgesamt zehn Ausgaben - die Abschlussausgabe wird dann die elfte sein. Angesichts dieser Zahlen überascht die Einstellung dann auch nicht.

Fanzines scheinen allgemein einen immer schwereren Stand zu haben. Mir ist zur Zeit eigentlich nur die Memoria Myrana bekannt, die noch einigermaßen zuverlässig erscheint. Semi- und professionelle Blätter (wie zum Beispiel der Aventurische Bote oder die Cthuluiden Welten) scheinen dahingegen noch immer gut zu gehen. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch einmal ein gutes Projekt?

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Neues vom KingCon

Wie bereits bekannt, soll nächstes Jahr nur ein einziger KingCon stattfinden. Veränderungen im Organisationsteam sorgen dafür, dass die ursprünglich angedachten zwei Male pro Jahr nicht durchzuhalten sind.

Inzwischen steht auch schon der Termin, nämlich das Wochenende vom 11. bis zum 13. Juni 2010. Man wird sich also zum Beispiel überlegen müssen, ob man die Eröffnung der Weltmeisterschaft im FNB-Stadion sehen oder doch lieber nach Duisburg fahren will - die Fußballweltmeisterschaft beginnt just am 11. Juni.

Laut der Blogmeldung von ChaosAmSpieltisch ist auch bereits wieder ein Gutteil des allgemeinen Rahmens klar. Stattfinden wird der KingCon wieder im Jugendheim Die Insel in Duisburg-Neuenkamp, und auch die berühmte (und gute) Gyrossuppe soll wieder am Start sein. Die stets freundlichen Leute von den Dragoncats haben ebenfalls bereits ihr Kommen zugesagt, und es steht zu erwarten, dass die üblichen Supporter ebenfalls zu sehen sein werden: die Heidelberger und Pegasus haben ja sowieso ein deutschlandweites Team, Prometheus Games hat seinen Sitz in Duisburg, Sven Flottmann (8t88) und Uwe Vitz von der Würfelwelt sind ja auch auf vielen Cons zu sehen...

Wenn ich nicht noch eines besseren belehrt werde, gehe ich auch ganz einfach davon aus, dss der Eintrittspreis (der KingCon war bislang gratis) unverändert bleibt, und dass Leute, die auf dem vorigen KingCon die 'bodenlose Tasse' (im KingCon-typischen kräftigblau-knallorange-Design) erworben haben, diese wie versprochen auch in 2010 weiter benutzen können.

Mit all diesen Punkten (und einigen weiteren, die laut Posting aber noch nicht spruchreif sind) dürfte der KingCon auch nächstes Jahr wieder ein Anrater sein.

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